Montag, 29. Oktober 2012

Scheue Waldwesen

Besuch im Wald.


 Nachmittags nahezu alleine im Wald. Alles wie bisher. Es ist schön und herbstlich, es riecht toll und die Vögel zwitschern.








 Und es ist schön knackig kalt.


Der scheue Alf ist auch im Wald, er streift durch das Unterholz und will zunächst jeglichen Kontakt vermeiden.
Alf huscht flink und kaum sichtbar durch's Dickicht.
Der aufmerksame Spaziergänger muss schon genau hinsehen und viel Geduld aufbringen, bis er sich aus seinem sicheren Versteck hinaustraut, um schnell wieder zwischen den Bäumen zu verschwinden.


  

Es sind reine Glücksfälle gepaart mit großer Sensibilität,den scheuen Alf in dem für ihn ungewohnten Lebensraum zu entdecken.
 Desweiteren ist die lange Erfahrung im Umgang mit A. entscheidend, um eines der seltenen Bilder von ihm machen zu können.

 Es benötigt viel Zeit und Einfühlungsvermögen, bis Alf sich näher traut und etwas seiner Scheu ablegen kann. Das so gewonnen Vertrauen kann  nur mit größter Sensibilität erreicht und mit der Zeit stabilisiert werden. Wir alle sollten den von ihm neu erschlossenen Lebensraum schützen und behutsam das Wunder der Natur genießen.




Der Wald und seine Besucher wird nun verlassen. 
Jetzt schau ich bei den Eseln vorbei. Davon erzähl ich beim nachsten Mal.






Zum Abschied scheint er etwas seiner Scheu abgelegt zu haben. Alf im Wald. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

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